Kiel und die Kieler Förde
Als zentraler Teil der Kieler Bucht erstreckt sich die Kieler Förde rund 17 Kilometer weit ins Landesinnere, wo sie bis in die Innenstadt der Landeshauptstadt Kiel reicht. Von dort aus führt die Förde-Fährlinie im Zick-Zack-Kurs vorbei an den Stränden bis nach Laboe.
Während das im Zweiten Weltkrieg arg zerstörte Kiel außer einigen Museen und Galerien sowie mit der Holstenstraße, einer der ältesten Fußgängerzonen Deutschlands, kaum architektonische Sehenswürdigkeiten besitzt, hat es mit der jährlich in der letzten Juniwoche stattfindenden Kieler Woche die größte in der Welt stattfindende Segelregatta zu bieten. Wer zu dieser Zeit hier seinen Urlaub verbringt, kann vom Hindenburgufer aus die legendäre Windjammerparade beobachten.
Die schönsten Strände an der Kieler Außenförde
Nördlich des idyllisch gelegenen Ortes Schönkirchen befinden sich mit Heikendorf und Laboe zwei der schönsten Ostseebäder dieser Region. Ihre Angebote zur Vermietung schöner Ferienunterkünfte unweit feinsandiger Strände erfreuen sich großer Beliebtheit.
Hier kann frische Seeluft geschnuppert werden, eignet sich das Hinterland zum Spazierengehen oder Walken und stehen Surfen und Segeln genauso hoch im Kurs, wie Baden und Schwimmen in der Kieler Förde.
Dabei drängeln sich im malerischen Hafen von Laboe die Segelboote, Fischkutter und Ausflugsschiffe. Sie laden zum Hochseeangeln ebenso ein wie zu Fahrten ins benachbarte Dänemark. Zur Besichtigung lädt dagegen das hier liegende U-Boot 995 ein, das früher im Nordmeer operierte.
Die Hohwachter Bucht
Neben der nördlich von Kiel liegenden Eckernförder Bucht bietet die südöstlich der Landeshauptstadt liegende Küste mit der alten Kleinstadt Lütjenburg eine Art Rückblick in die Vergangenheit. Ein von historischen Gebäuden umsäumter Marktplatz, der aus Backsteinen errichtete Bismarckturm und nicht zuletzt das am Hang des Pilsbergs stehende, um das Jahr 1700 erbaute Schloss Panker tragen entscheidend dazu bei.
Wer dagegen das Angebot nutzte, seinen Urlaub im einstigen Fischerdorf Hohwacht zu verbringen, der findet neben einer Segel-, Surf- und Tauchschule hier einen Strand vor, der dem Ort zum Beinamen als grünes Bad verhalf. Dieser Eindruck entsteht beim Betrachten des von Heckenrosen gesäumten Strandes, hinter dem die Kurpromenade verläuft und an dem die hohen Dünen der Steilküste kleine romantische Buchten bilden.