
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt vor der Kulisse von Römerberg und Paulsplatz
In jedem Jahr bietet der historische Rathauskomplex des Römers die passende Kulisse für den traditionellen Frankfurter Weihnachtsmarkt. Er beginnt jeweils in der letzten Woche des Monats November und endet ein bis zwei Tage vor dem Heiligen Abend. Seine Größe und die auf seine Beliebtheit schließen lassende Besucherzahl machen ihn zu einem der bedeutendsten und schönsten Weihnachtsmärkte in Hessen.
In dieser Zeit erstrahlen nicht nur der Marktplatz vor dem Römer, sondern auch die von Fachwerkhäusern gesäumte Liebfrauenstraße und das Fahrtor sowie Teilbereiche des Mainkais im weihnachtlichen Glanz. Kreativ dekorierte Stände bieten überall Geschenke, Kunsthandwerk und Weihnachtsschmuck an. Dazwischen sorgen zahlreiche Imbissbuden und Glühweinstände, für den typisch weihnachtlichen Duft, den Pfefferkuchen, gebrannte Mandeln, Glühwein und Feuerzangenbowle und Bratwurst verbreiten. Großen Zuspruch finden die regionalen Gebäckspezialitäten der „Brenten", „Bethmännchen" und „Quetschemännchen".
Eine der jährlichen Hauptattraktionen des Frankfurter Weihnachtsmarktes ist zweifellos sein riesiger, den Marktplatz schmückender Weihnachtsbaum, der den Ruf als einer der größten Weihnachtsbäume der Republik genießt. Neben ihm werden auf einer Bühne abwechslungsreiche Programme geboten und Karussells lassen die Augen der Kinder noch ein wenig heller strahlen.