
Schloss Sanssouci – für Friedrich II. ein Schloss ohne Sorge
Als kleines Sommerschloss im Rokoko-Stil ließ der preußische König Friedrich II. Schloss Sanssouci in der Mitte des 18. Jahrhunderts am Rande der Residenzstadt Potsdam errichten. In ihm wohnte er in den Sommermonaten ohne größeren Prunk und ohne Sorge (französisch: „sans souci") bis zu seinem Tod im Jahr 1786. Knapp hundert Jahre später erhielt es durch die Verlängerung und Aufstockung seiner zwei Seitenflügel seine heutige Gestalt. Bereits ab 1873 wurde das hinter den Wasserspielen des Lustgartens und den attraktiven Weinbergterrassen thronende Schloss Sanssouci als eines der ersten Schlossmuseen in Deutschland der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.