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"Mein Leipzig lob ich mir, es ist ein Klein-Paris und bildet seine Leute", sprach Goethes Faust und gerade heute hat diese Stadt in Mitteldeutschland eine Menge an Attraktivität dazugewonnen. In den letzten Jahren wurden viele historische Bauten liebevoll und detailgetreu wieder hergerichtet, sodass die Stadt mehr Touristen denn je aus aller Welt anzieht. Ein Grund, für einen Städtetrip oder sogar einen längeren Aufenthalt, diese schöne Stadt in Sachsen ins Auge zu fassen.
Wandeln auf geschichtsträchtigem Boden
Die sächsische Metropole ist schon immer eine Stadt der Bildung und des Handels gewesen. Die Messe kann auf eine lange Tradition zurückblicken und ehemalige Studenten der bekannten Universität trifft man heute in allen Teilen der Welt.
Selbst der deutsche Dichterfürst hat hier studiert, weil, man höre und staune, der hiesige Dialekt seinerzeit als einer der elegantesten galt. Das damals von Goethe bevorzugte Lokal, Auerbachs Keller, existiert heute noch und ist inzwischen eines der renommiertesten Restaurants der Stadt. Mitten im Stadtzentrum, in der berühmten Mädlerpassage, heißen Faust und Mephisto die Gäste in Form eines Denkmals in Auerbachs Keller willkommen.
Die Passagen rund um den historischen Markt laden zum Einkaufen exklusiver und ausgewählter Waren ein. Auch die vielen Cafés und Bistros, die sich dort etabliert haben, strahlen eine sehr gepflegte und anregende Atmosphäre aus.
Es gibt viel zu sehen in der schönen Stadt in Sachsen
Will man die Stadt erkunden, so fällt die Qual der Wahl besonders schwer, denn es gibt wirklich so viele Sehenswürdigkeiten, sodass man alle an einem Tag gar nicht bewältigen kann. Man hat quasi zu tun, wie der berühmte Leipziger Rat, der in dem geflügelten Sprichwort aus Sachsen Erwähnung findet.
Neben der historischen Altstadt, mit eben jenem Rathaus, dem Goethedenkmal, dem weltbekannten Café "Zum Arabischen Coffeebaum" und unzähligen wissenschaftlichen Museen, ist zum Beispiel auch der Zoo eine Attraktion, die man nicht verpassen sollte. Die Löwenzucht ist seit über hundert Jahren erfolgreich und nicht umsonst schmückt sich das Stadtwappen mit einem Löwen.
In der Deutschen Nationalbibliothek werden ausnahmslos alle deutschsprachigen Publikationen, die auf der ganzen Welt erscheinen, gesammelt und bewahrt.
Auch außerhalb des eigentlichen Stadtzentrums gibt es viel zu entdecken. Das Völkerschlachtdenkmal erinnert an die große Völkerschlacht von 1813, in der die Armee Napoleons vernichtend geschlagen wurde. Das Gewandhaus, eine Konzerthalle von Weltruhm und die Thomaskirche mit ihrem Chor sind besonders für Kulturliebhaber interessant.
Wie Du siehst, lohnt es sich durchaus, "Leipzsch" einen längeren Besuch abzustatten. Eine komfortable Möglichkeit, während dieser Zeit in der sächsischen Großstadt zu wohnen, ist eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus. In einem solchen Domizil bist Du unabhängig und genießt trotzdem Deine Privatsphäre. Die Bewohner der Stadt sind gute Gastgeber und so wird die gewählte Ferienunterkunft mit Sicherheit liebevoll und behaglich eingerichtet sein und mit sächsischer Gemütlichkeit den Aufenthalt noch mal so angenehm machen.
Nicht nur Leipziger Allerlei
Seit jeher wird Leipzig als gastliche Stadt gerühmt. Besonders die vielen Messebesucher und die Studenten rühmten die Wirtshäuser.
Als flüssige Spezialitäten aus Leipzig sind besonders die Leipziger Gose zu empfehlen, ein obergäriges Bier, das heute wieder in Leipzig gebraut wird sowie der Leipziger Allasch, ein Kümmellikör mit hohem Alkoholgehalt.
Besonders bekannt ist aber sicherlich das "Leipziger Allerlei". Dabei handelt es sich um ein Gemüsegericht, zu dem außer verschiedenen jungen Gemüse auch Morcheln, Krebsschwänze sowie Semmelklößchen gehören und das auch als Beilage serviert wird.